Eine Population von veralteten analogen Systemen bedeutete, dass qualitativ hochwertige Sicherheitsaufnahmen für ein großes Bergbauunternehmen begrenzt waren.
Die Organisation entschied sich für die Einführung eines IP-basierten Systems, das fortschrittlichen Perimeterschutz mittels Videoanalytik ermöglichen würde.
Eine weitere Bedingung war, dass das aufgerüstete System in der Lage sein musste, sich mit anderen Drittanbietersystemen zu integrieren, einschließlich der Waagen und des Zugangskontrollsystems.
Eine letzte Ergänzung des Systems war die Einbeziehung einer Kommandozentrale, um der Organisation zu ermöglichen, einen Black-Screen-Management-Ansatz zu übernehmen und mehrere Standorte von einem zentralisierten Verwaltungsstandort aus zu überwachen.
Laut Gus Brecher, Geschäftsführer des Unternehmens für Videoüberwachungslösungen, Cathexis, musste das System der Minenverwaltung genügend Intelligenz bieten, um sie bei der Wahl des Ansatzes zu leiten.
Durch das Programmieren automatischer Aktionen, die bei einem Ereignis, das einen Alarm im Kontrollraum auslöst, folgen würden, würde der Bediener nicht aktiv über eine Vorgehensweise entscheiden müssen.
Das System würde daher intelligente Entscheidungsfindung bieten.
Intelligenz verbessert den Betrieb
Das bestehende System, das vom Bergbauunternehmen eingesetzt wurde, bot eine unzureichende Auflösungsqualität der Aufnahmen, und die Organisation war durch die Architektur eingeschränkt, bei der Aufzeichnungen auf einzelnen Servern statt in einem zentralisierten Repository gespeichert wurden.
Die Organisation benötigte ein System, das die Betriebseffizienz verbessern und somit eine höhere Kapitalrendite bieten würde, wobei das System sowohl für geschäftliche Zwecke als auch für die traditionellen Sicherheitsfunktionen genutzt werden sollte.
Basierend auf einer bestehenden Beziehung zwischen den beiden Unternehmen arbeitete ein interner Berater eng mit Cathexis zusammen, um eine geeignete Lösung zu entwickeln.
Brecher erklärt, dass die Auswahl von Cathexis auf ihrer Fähigkeit beruhte, das Risikomanagementprofil zu verbessern und Mehrwert für die Betriebs- sowie die Gesundheits- und Sicherheitsabteilungen zu bieten.
Cathexis verfolgte einen phasenweisen Ansatz für das Projekt, beginnend mit der Feststellung, dass die bestehende Infrastruktur die neuen IP-Kameras bewältigen konnte.
Dies ist besonders wichtig, da IP-Kameras bandbreitenintensiv sind.
Eine Netzwerkvideolösung wurde in Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung der Mine entwickelt, und alle Infrastruktur-Upgrades wurden vom Kunden durchgeführt.
Nicht nur musste die Infrastruktur für die neuen IP-Kameras ausgelegt sein, sondern das System musste auch in der Lage sein, mit den bestehenden analogen Kameras zu kommunizieren, die vorübergehend beibehalten werden.
Eine vollständige Systemanalyse wurde durchgeführt, um so viel wie möglich von der bestehenden Kapitalausstattung zu nutzen.
Zentralisierte Verwaltung und Kontrolle
Die Analytik wurde bestimmt und programmiert, basierend auf jedem Mikro-Umfeld an verschiedenen Standorten.
Erschwerende Faktoren waren die schiere Größe des Perimeters in jedem Fall, Laub, Umgebungsgeräusche von vorbeifahrenden Fahrzeugen und das Fehlen ausreichender Beleuchtung.
Brecher sagt, dass Cathexis eng mit dem Installateur und dem Bergbauunternehmen zusammenarbeitete, wobei regelmäßige Treffen und kontinuierliches Feedback sicherstellten, dass etwaige Probleme in den frühen Phasen identifiziert und gelöst wurden.
Die Arbeiten an dem Projekt begannen Anfang 2014 und die letzte Phase soll Ende 2016 übergeben werden.
Das bisherige Feedback war sehr ermutigend und der Kunde berichtet, dass die meisten der endgültigen Ziele bereits erreicht wurden, mit verbesserter Betriebseffizienz sowie verbesserten Aufnahmen und Analytik, zusammen mit einer Erhöhung der Systemkontrolle und -speicherung.
Ein großer positiver Faktor für den Kunden ist, dass er in der Lage war, auf die neueste Technologie aufzurüsten, während er gleichzeitig eine beträchtliche Menge Geld sparte, indem er bestimmte Elemente des bestehenden analogen Systems und der Infrastruktur beibehielt.
Darüber hinaus hat die neue zentralisierte Verwaltungsumgebung zu erheblichen Effizienzsteigerungen geführt.